Garam Masala

Garam Masala heißt auf Deutsch „heißes Gewürz“. Auch wir haben uns an ein eigenes Garam Masala gewagt.

Die traditionellen Mischungen enthalten Gewürze, die nach der ayurvedischen Heilkunde den Körper erhitzen sollen. Dazu zählen unter anderem schwarzer Kardamom, Zimt, Gewürznelken, schwarzer Pfeffer und Kreuzkümmel. Nahezu jede Familie hat ein eigenes Rezept, wobei die modernen Mischungen auch Gewürze wie Fenchel oder grünen Kardamom enthalten, die nach der Lehre kühlende Wirkung haben sollen.

Die Auswahl der verwendeten Gewürze bestimmt das Aroma des Garam Masala. Schärfe wird durch Zugabe von Chili erreicht, auch die Zugabe von Koriandersamen oder Safran ist möglich. Die unzerkleinerten Zutaten werden üblicherweise zunächst trocken in einer Pfanne geröstet, damit die ätherischen Öle und Geschmacksstoffe freigesetzt werden und nach Abkühlung im Mörser zerstoßen oder in einer Gewürzmühle gemahlen, können aber auch unzerkleinert mit ganzen Gewürzen verwendet werden. Die Mischung ist gut verschlossen mehrere Monate haltbar.

2 EL – Koriandersamen *
1 EL – schwarzer Pfeffer *
1 EL – Senfkörner *
1 TL – Zimt
2 EL – Kreuzkümmel ganz *
8 Kapseln – Kardamon (erst nach dem Rösten die Schale entfernen) *
1 TL – Nelke gemahlen
1/2 TL – Muskat
optional Chili
Die mit * markierten Gewürze zuerst in der Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten, danach mörsern.

Mortar and pestle